Die Ombudsstelle: Wir helfen

Bei körperlicher Gewalt ist die Sache klar. Doch Gewalt kann auch anders aussehen, zum Beispiel wenn jemand droht oder schreit.

Wenn Ängste so stark werden, dass sie den Alltag bestimmen, muss gehandelt werden. Oft zeigt sich das durch häufiges Weinen, Aggressivität und Anzeichen wie Herzrasen, Bauchschmerzen, Zittern und Co. Das KRF hilft beim Umgang mit diesen Ängsten und auch bei der Therapiesuche.

Wenn man so große Probleme hat, dass man denkt, man kommt da nie mehr raus oder sich vorstellt, wie es wäre, nicht mehr zu leben – dann wird die Hilfe JETZT gebraucht. Zögere nicht!

Ein liebevoller Umgang in der Familie ist normal. Fühlt sich ein Kind unwohl, wenn ein bestimmtes Familienmitglied es anschaut oder es berührt, ist die Grenze aber überschritten. Noch klarer sind die Grenzen in der Schule oder bei Hobbies. Werden diese überschritten, steht das KRF zur Seite!

Ständige Traurigkeit, Lustlosigkeit und das Gefühl, dass alles unglaublich schwer ist … Konzentrations- und Schlafstörungen, Ängste und Schuldgefühle – das können erste Anzeichen einer Depression sein. Auch und gerade bei Kindern muss sie ernstgenommen und behandelt werden!

Erste Anzeichen können sein, dass sich Betroffene stets zu dick fühlen oder ihr Essen stark kontrollieren wollen. Hilfe ist dann aber unbedingt erforderlich, wenn man nichts mehr isst, sich nach dem Essen übergibt oder kein Halten mehr findet. Wir beim KRF hören zu, verurteilen nicht und helfen ganz in dem Rahmen, wie es gewünscht ist.

Freundinnen werden in der Schule leider schnell mal zu Feindinnen und Mobbing nimmt dann viele Formen an: Gerüchte, Beleidigungen, Auslachen bis hin zu körperlicher Gewalt. Das KRF hilft in jedem Fall und auch, wenn es Probleme direkt mit der Schule zu klären gibt.

Wenn Kinder mit ihren Problemen umgehen, indem sie sich selbst weh tun, brauchen sie Hilfe. Oft fühlen sie sich im ersten Moment so, als würde die Strategie helfen, dabei ist es ein Kreislauf, aus dem sie oft nur schwer allein ausbrechen können.

Kinder erleben Sucht im Freundeskreis, bei der Familie oder auch bei sich selbst. Egal, ob es um Alkohol, Drogen oder Medien geht – bei Suchtproblemen braucht es professionelle Unterstützung. Die bietet das KRF.

Die Familie sollte dein Rückzugsort sein, an dem man so sein kann, wie man ist. Aber das kann auch anders sein: Kinder brauchen Hilfe, wenn es nur noch Streit gibt, keinerlei Verständnis herrscht und sie zuhause schlecht behandelt werden.

Leistungsdruck kann schnell dafür sorgen, dass Kinder Angst vor der Schule haben oder nur noch mit Bauchschmerzen hingehen. Manchmal hängt es auch mit konkreten Menschen vor Ort zusammen. So oder so – zusammen finden wir eine Lösung!

Das Amt – für viele ein einschüchternder Ort. Das KRF hilft bei allem, was mit der Behörde zu tun hat: Wenn möglich, nehmen wir den Kontakt auf, helfen bei der Stellung von Anträgen und begleiten auch bei Behördengängen!